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Nach US-Angriff auf Assad-Truppen: Damaskus spricht von "Massaker"

Quelle: Euronews German - LĂ€nge: 01:30s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Nach US-Angriff auf Assad-Truppen: Damaskus spricht von &amp;amp;quot;Massaker&amp;amp;quot;

Die syrische Regierung hat der von den USA gefĂŒhrten Anti-IS-Koalition nach einem Angriff auf Regierungstruppen in Syrien "Kriegsverbrechen" und "TerrorunterstĂŒtzung" vorgeworfen.

Mit ihrem Angriff habe die Koalition ein "brutales Massaker" veranstaltet, hieß es in einem Brief des syrischen Außenministeriums an den UN-GeneralsekretĂ€r und den PrĂ€sidenten des UN-Sicherheitsrates.

Die US-Armee und ihre VerbĂŒndeten hatten am Donnerstag nach eigenen Angaben auf eine Attacke von syrischer Seite mit Luftangriffen geantwortet.

Dabei wurden in der östlichen Provinz Deir Essor nach MilitÀrangaben mehr als einhundert regierungstreue KÀmpfer getötet.

Die Syrische Beobachtungsstelle fĂŒr Menschenrechte meldete mindestens 45 getötete RegierungskrĂ€fte.

Die Sprecherin des Pentagons Dana W.

White verteidigte den Angriff als einen Akt der Selbstverteidung der Syrischen Demokratischen KrĂ€fte mit UnterstĂŒtzung der Koalition.

Die USA gehören zwar zu den Gegnern von Syriens Machthaber Baschar al-Assad, vertreten aber eigentlich die Linie, sich aus dem BĂŒrgerkrieg herauszuhalten.

Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensia reagierte prompt.

Eine humanitĂ€re Waffenruhe fĂŒr Syrien sei unter diesen UmstĂ€nden nicht realistisch.

"Wir wĂŒrden liebend gern einen Waffenstillstand, ein Ende der KĂ€mpfe in Syrien sehen.

Aber ich habe nicht den Eindruck, dass die Terroristen damit einverstanden sind.

Derweil gehen die Angriffe syrischer Regierungstruppen auf die wenigen noch verbleibenden Rebellengebiete in Syrien weiter.

Bei einer Serie von Luftangriffen auf die Region Ost-Ghouta östlich der Hauptstadt Damaskus sollen nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle fĂŒr Menschenrechte am Donnerstag 21 Menschen getötet und 125 verletzt worden sein.

Ost-Ghuta ist vollstÀndig von Regierungstruppen eingeschlossen.

Nach UN-SchÀtzungen leben dort rund 400 000 Menschen.

Wegen der Blockade mangelt es akut an Lebensmitteln und medizinischer Versorgung.



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