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Genug Gas dank EU-Lieferungen

Quelle: Euronews German - LĂ€nge: 01:10s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Genug Gas dank EU-Lieferungen

Im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland ist der Versorgungsengpass nach Angaben von PrĂ€sident Petro Poroschenko ĂŒberwunden.

PrÀsident Petro Poroschenko sagte, die kritische Situation sei dank der Lieferungen aus der EU vorbei.

Der Transit nach Europa sei zudem gesichert.

Die Ukraine ist das wichtigste Transitland fĂŒr russisches Gas nach Westeuropa.

In Kiew erklÀrte der ukrainische Staatschef: "Wir kriegen jetzt viel Gas aus der EuropÀischen Union, aus Polen, Ungarn und der Slowakei.

Das Defizit ist quasi behoben."

Die Ukraine wollte im MĂ€rz erstmals seit zwei Jahren wieder Gas aus Russland zum Eigenverbrauch kaufen.

Gazprom verweigerte die Lieferung mit der BegrĂŒndung, es fehlten die nötigen ZusatzvertrĂ€ge.

Die Ukraine wollte im MĂ€rz erstmals seit zwei Jahren wieder Gas aus Russland zum Eigenverbrauch kaufen.

Der russische Staatskonzern Gazprom verweigerte die Lieferung und ĂŒberwies eine ukrainische Vorauszahlung zurĂŒck.

Es fehlten die nötigen ZusatzvertrÀge, argumentierte Gazprom.

Die FĂŒhrung in Kiew schloss deshalb am Freitag KindergĂ€rten, Schulen und Hochschulen bis kommenden Mittwoch.

Wegen eisiger Wintertemperaturen verbraucht die Ukraine derzeit viel Gas.

Der Streit kommt kurz nach der Entscheidung eines Schiedsgerichts in Stockholm.

Dieses hatte Gazprom zur Zahlung von umgerechnet mehr als zwei Milliarden Euro an den ukrainischen Staatskonzern Naftogaz verpflichtet.

Russland habe weniger Gas durch das Nachbarland geleitet als vereinbart.

Der Ukraine gab das Gericht auf, 2018 mindestens fĂŒnf Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas zu kaufen.

Gazprom sieht sich vom Gericht ĂŒbervorteilt und hatte am Freitag angekĂŒndigt, die noch bis Ende 2019 geltenden VertrĂ€ge mit Naftogaz aufzulösen.



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