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#AskSpace: Ihre Fragen an ESA-Experten

Quelle: Euronews German - Länge: 01:30s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: #AskSpace: Ihre Fragen an ESA-Experten

Jeremy Wilks, Euronews: "Kommen wir jetzt zu dem Teil unserer Sendung, in dem wir Ihre Fragen über das Weltall unter dem Hashtag #AskSpace an Experten weiterleiten.

Ich bin hier mit Paul McNamara, einem Physiker der ESA.

Wir haben hier ein Frage von Rasty Salah aus Freiburg.

Er will wissen, ob es einen Beweis für das sogenannte Multiversum gibt und ob dort die gleichen physikalischen Regeln gelten würden."

Paul McNamara: "Das ist eine sehr gute Frage.

Das Multiversumstheorie besagt, dass es mehrere Blasen von Universen gibt.

Sie folgt aus unserer eigenen Theorie des Universums, der Urknall-Theorie.

Demnach gibt es einen Zeitraum, den man Inflation nennt, der das Universum exponentiell wachsen lässt, schneller als die Lichtgeschwindigkeit.

Einer anderen Theorie zufolge handelt es sich dabei um einen ewig andauernden Prozess, der immer noch passiert.

Und dass es immer mal wieder einen kleinen Impuls gibt, der eine Blase schafft, und aus dieser Blase ensteht ein neues Universum.

Das heißt, es könnten mehrere dieser Universen geben."

Jeremy Wilks, Euronews: "Das bringt mich zu einer weiteren Frage, die wir von Dmytro Petukhow aus der Ukraine erhalten haben: Gibt es Beweise über die Bedingungen, die vor dem Urknall herrschten?"

Paul McNamara, ESA: "Das ist ebenfalls eine sehr gute Frage - an deren Antwort zahlreiche Forscher arbeiten.

Wir versuchen herauszufinden, ob diese Expansion wirklich ist und wir können das mithilfe der Gravitationswellen tun.

Und mit unserer neuen Mission LISA (Laser Interferometer Space Antenna) wollen wir diesen ursprünglichen Gravitationswellen auf die Spur kommen.

Vielleicht können wir so Informationen über den Ursprünge des Universums erhalten."

​Jeremy Wilks, Euronews: "Vielen Dank, Paul.

Ihre Fragen zum Universum können Sie uns unter dem Hashtag #AskSpace übermitteln und wir versuchen sie zu beantworten.

Nächsten Monat werde ich mit einem Surf-Wissenschaftler zurück sein.

Bis dann."



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