Kopenhagen, 08.01.19: Südlich von Kopenhagen sollen bis 2040 neun künstliche Inseln entstehen.
Mit dem Projekt «Holmene» soll eines der größten, nachhaltigsten und innovativsten Gewerbegebiete Nordeuropas geschaffen werden, das teilte die dänische Regierung mit.
«Holmene» heißt übersetzt «die kleinen Inseln».
Hier können sich Firmen ansiedeln und 12 000 Arbeitsplätze entstehen.
Ex-Wirtschaftsminister Brian Mikkelsen, sprach laut Sender TV2 schon von einem «europäischen Silicon Valley», das entstehen könnte.
Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen.
Der erste Spatenstich ist für 2022 geplant und die Kosten des Projekt konnten von einer Sprecherin der Kommune Hvidovre aktuell auch nicht schätzungsweise beziffert werden.
Kopenhagen hat bereits mehrere künstlich aufgeschüttete Landflächen unter anderem im Bereich des Nordhafens und der Insel Amager im Osten.