Flossenbürg, 08.04.19: 42 Jahre nach dem Verschwinden einer damals 12-jährigen Schülerin hat die Polizei in der Oberpfalz mit Grabungen an einem möglichen Ablageort der Leiche begonnen.
Mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung haben die Kriminalbeamten einen Ort südlich von Flossenbürg ermittelt.
Dort könnte die vermisste Monika Frischholz begraben liegen.
Bei den Grabungen sind die Ermittler auf ein Auto gestoßen.
Das Fahrzeug liefere unter Umständen relevante Informationen für den Fall, sagte ein Polizeisprecher.
O-Ton Polizeihauptkomissar Florian Beck, Pressestelle Polizeipräsidium Oberpfalz «Bei den Grabungsarbeiten wurden jetzt Feststellungen gemacht, die möglicherweise im Zusammenhang mit unserem Fall stehen können.
Das können wir jetzt noch nicht abschließend bestätigen.
Da bitte ich um Geduld.
Und d eshalb können wir auch keine näheren Angaben dazu machen.» Den bisherigen Ermittlungen zufolge verließ die Schülerin am 25.
Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus.
Durch Zeugenaussagen der damaligen Zeit, aber auch durch neue Hinweise, konnte die Polizei den Fußweg des Mädchens in Teilen nachverfolgen.
Nähere Auskünfte über die Erkenntnisse, die zum Grabungsort geführt haben, möchte die Polizei mit Blick auf das laufende Verfahren nicht gegeben.