Los Angeles, 02.07.19: Das ist ein Kimono, die traditionelle Kleidung der Japaner.
Seit hunderten Jahren aus feiner Seide, sündhaft teuer, für jede japanische Frau ein Muss.
Und das stellt sich Kim Kardashian unter einem Kimono vor.
Denn Kimono heißt ihr Modelabel für Shape-Unterwäasche - oder besser hieß!
Als Reaktion auf Kritik aus Japan gibt Kim Kardashian ihrer neuen Unterwäsche-Kollektion jetzt einen neuen Namen.
Das sei das Resultat «einer sorgfältigen Überlegung und Abwägung», schrieb der US-Fernsehstar am Montag auf Instagram.
Kardashian hatte ihre Modelinie eigentlich «Kimono» nennen wollen, in Anlehnung an das asiatische Kleidungsstück.
Daraufhin warfen ihr viele Japaner in sozialen Netzwerken vor, ihre Tradition zu verunglimpfen.
Selbst der Bürgermeister der alten Kaiserstadt Kyoto äußerte Unverständnis und bat Kardashian in einem Brief, den Namen zu ändern.
Sie habe den eigentlich vorgesehen Markennamen damals «mit den besten Absichten» gewählt, erklärte die 38-Jährige.
Noch vor wenigen Tagen hatte sie erklärt, ihre Modelinie nicht umbenennen zu wollen.
Nun schrieb sie: «Ich höre stets zu, lerne und wachse.
Ich schätze die Leidenschaft und die unterschiedlichen Perspektiven, die Leute an mich herantragen.» Wie das Mode-Label in Zukunft heißen soll, darauf können wir gespannt sein.