Ist Ungarns Sexvideo-Affäre delikater als Österreichs "Ibiza-Affäre"?

Ungarn hat wohl jetzt auch eine "Ibiza-Affäre".

So hat man den Bürgermeister und Ex Olympiasieger Borkai Zsolt mit delikaten Bildern und Videos bloßgestellt.

Auf einer anonymen Internetseite sowie einigen Pornoseiten wurde das Material in Häppchen veröffentlicht.

Zu sehen ist der Bürgermeister und einige seiner Freunde bei einer Sexparty auf einer Luxusyacht mit Prostituierten.

Die Bilder zeigen eindeutige Szenen!

Laut den Infos des Veröffentlichers soll auch Kokain mit im Spiel gewesen sein.

Der Veröffentlicher selbst kommt aus den eigenen Reihen des Bürgermeisters und will die ganze "Story" auspacken mit entsprechenden Beweisen, schreibt er.

Der Bürgermeister hat in einem Statement eingeräumt, daß es die Party gegeben hat jedoch verneint er den Einsatz von Kokain.

Die jungen Damen auf den Videos sind mittlerweile auch identifiziert.

Zur Kommunalwahl will Borkai am Sonntag antreten um sein Amt zu verteidigen.

Ob ihm das gelingt ist wohl eher zweifelhaft wenn man sich den Shitstorm im Internet ansieht und was die Bürger darüber denken.

Übrigens gehört Borkai der Fidézs Partei an, die hohe Werte auf die Familientradition und Zusammenhalt der Familie setzt.

So bleibt es bis Sonntag weiterhin spannend, welche Dinge noch über den Bürgermeister und seinen Clan herauskommen.

Die Videoaufnahmen, die veröffentlicht wurden sind übrigens hier nicht in Ibiza sondern in Kroatien entstanden.