Los Angeles, 28.01.20: Nach dem Helikopter-Absturz, bei dem der US-Basketballstar Kobe Bryant und acht weitere Menschen ums Leben gekommen sind, dauern die Untersuchungen der US-Behörde für Transportsicherheit an.
Experten der Behörde würden wahrscheinlich noch fünf Tage lang den Unfallort in Kalifornien untersuchen, teilten sie gestern bei einer Pressekonferenz in Los Angeles mit.
Es sei eine recht katastrophale Unfallstelle, hieß es.
Die Trümmer lägen in dem hügeligen Terrain nahe Los Angeles sehr weit verstreut.
Einen Flugdatenschreiber habe der Hubschrauber nicht gehabt, das sei aber auch keine Vorschrift.
Kurz vor dem Crash habe der Pilot Fluglotsen mitgeteilt, er werde aufsteigen, um eine Wolkenschicht zu umfliegen, hieß es.
Der Helikopter des Typs Sikorsky S-76 war bei Nebel um 9.45 Uhr am Sonntag in ein gebirgiges Gelände gestürzt und in Flammen aufgegangen.
Mit Bryant waren seine 13 Jahre alte Tochter Gianna und sieben weitere Menschen bei dem Absturz ums Leben gekommen.
Bryants Tod löste weltweit Bestürzung aus.
Am Montag gab die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA bekannt, das nächste Spiel der Los Angeles Lakers zu verschieben, für die Bryant jahrelang aktiv war und mit denen er zahlreiche Titel geholt hatte.