Hamburg, 26.02.20: Beim Versuch, einen per Haftbefehl gesuchten Mann festzunehmen, ist ein Zivilfahnder der Hamburger Polizei lebensgefährlich verletzt worden.
Der Fahnder sei mit seinem Auto frontal mit dem Wagen des Gesuchten zusammengestoßen, sagte ein Sprecher der Polizei in der Nacht auf Mittwoch.
Während des Polizeieinsatzes war der Mann mit seinem Fahrzeug frontal in einen schwarzen Zivil-PKW gefahren, in dem ein LKA-Beamter aus Schleswig-Holstein und sein Hamburger Kollege saßen.
Der Mann musste nach dem Unfall in Hamburg-Altona von Rettungskräften wiederbelebt werden, er war in seinem Fahrzeug eingeschlossen gewesen.
Er wurde nach Angaben des Sprechers ins Krankenhaus gebracht.
Sein Zustand sei stabil.
Der Hamburger Kollege wurde nur leicht verletzt.
Der gesuchte Deutsche wurde von anderen Kollegen festgenommen und ist nun in Haft.
In seinem Auto saß mindestens ein weiterer Mensch, der verletzt wurde.
Wie genau es zu dem Zusammenstoß kam, blieb zunächst unklar.
Die Kreuzung musste für mehrere Stunden teilweise gesperrt werden.
Weitere Hintergründe und Details zum Haftbefehl waren in der Nacht noch unklar.