Berlin, 05.03.20: Angesichts der Eskalation im Bürgerkriegsland Syrien bietet Deutschland den Vereinten Nationen zusätzliche finanzielle Hilfe an.
Mit 100 Millionen Euro soll die Unterbringung und Versorgung notleidender Menschen in der Provinz Idlib unterstützt werden.
Vorraussetzung sei jedoch, dass der humanitäre Zugang und der Schutz der Helfer und der Bevölkerung gewährleistet werden, erkärten Außenminister Heiko Maas.
Nun komme es entscheidend darauf an, dass Russland und die Türkei dafür die Bedingungen schaffen.
Russland müsse Druck auf das Assad-Regime ausüben, damit die Angriffe auf Krankenhäuser und Schulen aufhören, erklärte Maas.
Zudem müssten die Hilfsorganisationen auch in Zukunft grenzüberschreitenden Zugang zu den notleidenden Menschen erhalten.