Bremerhaven, 12.03.20: Das Segelschiff «Alexander von Humboldt II» ist am Donnerstag nach Bremerhaven zurückgekehrt.
Bisher hat sie schon fünf Ausbildungsfahrten hinter sich.
Das eigentliche Segelschulschiff der Marine, die «Gorch Fock», wird seit Jahren für viele Millionen Euro saniert.
Erst im Mai 2021 soll sie wieder in Dienst gehen.
O-TON Reichelmann; erster Offizier der Gorch-Fock und Ausbildungsleiter «Dabei ist unsere Wahl auf die «Alexander von Humboldt II» gefallen.
Zum einen, weil sie in der Größe so halbwegs ran reicht, aber hauptsächlich, weil ihr Rick sehr, sehr identisch ist.
Und das betrifft nicht nur die Bedienung, sondern auch die Sicherheitseinrichtung, sodass unsere Marine-Kadetten hier aufentern konnten.
Das war für uns ein großer Vorteil.» An Bord waren nach Angaben der Marine die Mannschaft des Dreimasters, 40 Offiziersanwärterinnen und Offiziersanwärter sowie 15 Mann der Stammbesatzung der «Gorch Fock».
Seit Januar haben 200 Kadetten an den Segelfahrten im Atlantik teilgenommen.
Das Resümee sei durchweg positiv.
O-TON Friderike Napp, Obergefreite «Es war eine sehr schöne Reise, sehr aufregend, sehr spannend.
Wir hatten alles von 5 Meter Seegang, bis Sonnenschein.
Es war sehr abwechslungsreich.» Die Marine verhandelt deshalb über weitere Ausbildungstörns auf der «Alexander von Humboldt II» im kommenden Herbst und Winter.