Wuppertal, 02.04.20: Die Corona-Krise trifft die Zoos und Tierparks in Deutschland mit voller Wucht.
Von heute auf morgen fehlen die Besucher an den Gehegen, vor den Volieren und in den Cafés.
Der Grüne Zoo in Wuppertal nutzt die menschenleeren Anlagen, um den Zoo mal aus der Luft zu zeigen.
Unter anderem zu sehen ist eine neue Freifluganlage namens Aralandia.
Deren große Einweihung war eigentlich für den 30.
März geplant.
Fertig ist die Anlage schon · später sollen hier Aras, Sittiche und Flamingos einziehen.
Aber natürlich gibt es auch Tiere zu sehen.
Die Drohne fliegt weiter zum Elefantengehege.
Hier wohnt der kleine Elefantenbulle Tsavo, den sein kleines ·Knick-Ohr· bekannt gemacht hat, mit seiner Familie.
Für die Zoos ist die Situation besonders hart.
Die Tiere lassen sich nicht in Kurzarbeit oder in den Urlaub schicken.
Sie müssen weiter gefüttert, die Gehege weiter beheizt und die technischen Anlagen weiter gewartet werden.
Trotzdem verspricht der Grüne Zoo regelmäßig neue Drohnenaufnahmen, damit die Besucher ihren Zoo nicht allzu sehr vermissen.