Jacobsdorf, 19.04.20: Die anhaltende Trockenheit im April macht Landwirten und Tieren zu schaffen.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes fiel im laufenden Monat bislang viel zu wenig Regen.
Dabei war auch schon der März zu trocken.
Das fast durchgängig sonnige Wetter im April dürfte zwar die Spaziergänger freuen.
Die Trockenheit im Frühling hat aber Konsequenzen.
Die Wasservorräte in den tieferen Bodenschichten sind aufgebraucht.
Nun wird dringend Regen benötigt, damit diese Vorräte wieder aufgefüllt werden.
Für Ackerpflanzen bedeutet dies Stress - so genannter Trockenstress.
Dieser Trockenstress könne zu geringeren Erträgen führen.
Und es gibt noch ein Problem.
Wegen des ausbleibenden Regens und auffrischenden Winds herrscht in den kommenden Tagen teils erhöhte Waldbrandgefahr.
Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weist stellenweise die höchste Gefahrenstufe aus.