Leipzig, 27.04.20: Überall in Deutschland stehen Achterbahnen und Wasserrutschen wegen des Coronavirus still.
Ohne Besucher gleichen Freizeitparks eher Geisterstädten als Orten des Familienvergnügens.
Nicht absehbar sei, wie sich die Nachfrage entwickle, wenn die Parks wieder öffnen, sagte der Geschäftsführer des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU), Jürgen Gevers.
Wegen Kurzarbeit hätten manche Menschen unter der Woche vielleicht im Moment mehr Zeit, sie achteten womöglich aber auch mehr als sonst aufs Geld.
Manch einem Freizeitpark droht deswegen für immer die Schließung.
Wenn auf den ausgefallenen Saisonstart in den Osterferien auch ein Besuchsverbot in den Sommerferien folgen sollte, könnte das für rund 40 Prozent der Parks das Aus bedeuten, so Gevers.
Die Saison sei mit rund sieben Monaten, in denen Geld verdient wird, immerhin sehr kurz.