München, 20.05.20: Wissenschaftler werben zum Weltbienentag am 20.
Mai für weniger akkurate Pflege und mehr Unordnung in Gärten und Grünanlagen.
Wo mancher Nachbar die Nase rümpft, kann für Insekten das Paradies liegen.
Bienen, Hummeln und Schmetterlinge finden Nahrung.
Wo hingegen der Rasenroboter das Gras millimetergenau auf Höhe hält, bleiben sie hungrig.
Die Vereinten Nationen haben den Weltbienentag 2018 ins Leben gerufen, um auf mehr Schutz der Bienen zu drängen.
Vor allem Wildbienen seien bedroht.
Bundesweit leben etwa 580 Arten, an die 40 gelten als ausgestorben.
Anders als Honigbienen leben Wildbienen allein.
Sie sind auf bestimmte Pflanzen angewiesen und leisten gerade hier wichtige Arbeit beim Bestäuben.
Zum Weltbienentag kann jeder seinen kleinen Beitrag leisten: Also einfach mal mehr Natur im Garten wagen.