Washington, 28.01.20: Seit Beginn der Corona-Pandemie sind nach Angaben der Johns Hopkins Universität weltweit bereits mehr als 500 000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben.
Die Zahl der weltweit bestätigten Infektionen hat am Sonntag erstmals die Marke von 10 Millionen überschritten.
Ein Viertel der Infektionen wurden aus den USA gemeldet.
Die meisten Opfer haben ebenfalls die USA zu beklagen, hier starben mehr als 125 000 Menschen.
An zweiter Stelle lag Brasilien mit 57 000 Toten, gefolgt von Großbritannien mit knapp 44 000 Opfern.
Die Opferzahl in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, ist weltweit die bislang höchste in absoluten Zahlen.
Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher.
In den USA starben den Daten der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 38 Menschen pro 100 000 Einwohner.
In Großbritannien liegt dieser Wert gerundet bei 66, in Italien bei 57 und in Schweden bei 52 - in Deutschland hingegen bei 11.