Stockholm, 07.01.20: Klimaaktivistin Greta Thunberg redet Deutschland und anderen wohlhabenden Ländern ins Gewissen.
Länder wie diese sollten beim Kampf gegen die Klimakrise den Weg in eine CO2-ärmere Zukunft zu weisen.
O-Greta Thunberg, Klimaaktivistin «Es ist nur logisch, dass die Länder die die meisten Ressourcen und die besten Möglichkeiten haben den Weg vorzugeben, dies auch tun" Außerdem müsse schnell gehandelt werden, so die Klimaktivistin.
Im Augenblick brauche die Menschheit die verbliebenen CO2-Budgets auf - und wenn die verbraucht seien, nützten auch Klimaziele für 2030 oder 2050 nichts mehr.
Bei gleichbleibendem Jahresausstoß sei dieses Budget schon in etwa sieben Jahren aufgebraucht.
Thunberg hofft daher darauf, dass das Bewusstsein für die Dringlichkeit der Klimakrise in der Weltbevölkerung wächst.