Dresden, 11.01.20: In der Dresdner Frauenkirche hat am Montag der alljährliche Großputz begonnen.
Bis Samstag warten rund 30 Handwerker alle Anlagen und beseitigen Schäden · natürlich mit Mund-Nase-Bedeckung und Abstand.
Wegen Corona sei einiges anders als üblich, erklärte der leitende Architekt.
So sei der Kirchenraum 2020 weniger beansprucht.
Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben der Stiftung Frauenkirche nur 500 000 Besucher - ein Viertel des üblichen Niveaus.
Die Tischler haben auf den oberen Emporen deshalb weniger, dafür mehr im Kirchenschiff zu tun.
Dort gebe es an den Sitzbänken auch Schäden durch die Alkohol-gebundenen Desinfektionsmittel.
Die Kosten von rund 40 000 Euro werden aus Spenden finanziert.