München, 18.01.21: In den bayerischen Bussen, den Trams, den U- und S-Bahnen sowie in allen Geschäften müssen die Menschen von Montag an FFP2-Schutzmasken tragen.
Die Staatsregierung appellierte an die Bürgerschaft, sich an die neue Vorschrift zu halten.
Die Politik ist nach wie vor in Alarmzustand: Grund ist die Befürchtung, dass die in Großbritannien bereits verbreitete Mutation auch in Kontinentaleuropa einen rasanten Anstieg der Fallzahlen verursachen könnte.
Andere Bundesländer sind der bayerischen Linie zur Verschärfung der Maskenpflicht bislang nicht gefolgt.
Kinder bis 14 Jahren sind ausgenommen.
Damit sich die Bürger an die neuen Vorschriften gewöhnen können, soll es zunächst eine «Kulanzwoche» geben.
Demnach droht erst ab 25.
Januar den Einzelhandels-Kunden und Fahrgästen ohne FFP2-Maske ein Bußgeld.
Wie hoch dieses sein wird, ist noch nicht bekannt.