Frankfurt/Main, 29.06.21: Der Club der Reichen hat im Corona-Krisenjahr 2020 einer Studie zufolge erstmals die Marke von 20 Millionen Mitgliedern weltweit überschritten.
Nach Daten des Beratungsunternehmens Capgemini stieg die Zahl der Menschen, die über ein anlagefähiges Vermögen von mindestens einer Million Dollar verfügen, um 6,3 Prozent auf 20,8 Millionen.
Vermögende Privatleute profitierten den Angaben zufolge vor allem von dem Boom an den Aktienmärkten.
Auch in Deutschland wurden die Reichen in der Krise reicher.
Der Club der Dollarmillionäre wuchs demnach um 69 100 Personen oder auf mehr als 1,5 Millionen Mitglieder.
Deutschland zählt trotz des im internationalen Vergleichs schwächerem Zuwachses damit weiterhin zu den Ländern mit den meisten Dollar-Millionären.
An der Spitze stehen die USA, gefolgt von Japan, Deutschland und China.
Diese Länder stehen zusammen für nahezu 63 Prozent der Vermögenden weltweit.