Ein Schicksalsschlag trifft den anderen: Der „Lindenstraße“-Schauspieler Christian Kahrmann hatte noch in einem Interview Anfang Mai diesen Jahres von seiner schweren Covid-19-Erkrankung erzählt.
Rund drei Wochen habe er im künstlichen Koma gelegen, sagte Kahrmann der „Bild“-Zeitung damals.
„Als ich am 5.
April aufwachte, erfuhr ich, dass mein Vater am gleichen Tag an den Folgen von Covid-19 in Köln gestorben ist.“ Er habe Mitte März seine Eltern besucht.
Auch seine Mutter und seine Schwester hätten sich infiziert.
Er sei sich aber nicht sicher, ob er seine Familie angesteckt habe.
Nun das nächste tragische Familienunglück: „Meine Mutter Ute ist am 4.
Juni verstorben.
Sie hatte Krebs und dazu kam Corona“, erklärt der 48-Jährige aktuell im „bild.de“-Interview.
Die Beerdigung müsse der Serien-Star während der Reha mit seiner Schwester Bettina planen.
„Ich habe das Ganze noch nicht richtig verarbeiten können.
Es liegt mir schwer auf der Seele“, so Kahrmann.
Was ihm damals und heute Kraft spende: seine beiden Töchter Madita Chloé (13) und Elsa Julie (10).
Mit ihnen will er demnächst an den Bodensee fahren.
„Sie geben mir die Kraft, alles durchzustehen“, so Christian Kahrmann gegenüber „bild.de“.