Berlin, 14.07.21: Starkregen hat in einigen Regionen Deutschlands zu Ausnahmezuständen und zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt.
Während sich die Lage an manchen Orten am Mittwoch zunächst beruhigte, war vor allem Nordrhein-Westfalen noch schwer betroffen.
Einige Ortsteile waren zum Teil nicht mehr zu erreichen.
Es kam zu Erdrutschen, Straßen wurden überspült, Keller liefen voll, der Bahn- und Straßenverkehr war gestört.
An zahlreichen Flüssen in Nordrhein-Westfalen wurden Hochwasser-Warnwerte überschritten.
Erst für Donnerstag rechnete der Deutsche Wetterdienst mit einer merklichen Entspannung der Situation.
Von Osten her sollten die Regenfälle in der Nacht nach und nach abklingen, so die Prognose am Mittwoch.
«Es sind aber weiterhin örtlich Gewitter möglich», sagte ein Meteorologe.
Großflächiger Starkregen wie zuletzt sei dann aber nicht mehr zu erwarten.
Allein in der Nacht zu Mittwoch war an manchen Messstellen mehr Regen niedergegangen als üblicherweise in einem ganzen Juli.