Berlin, 05.08.21: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat sich besorgt über den Anstieg der tödlichen Badeunfälle bei Kindern gezeigt.
«Ein kompletter Schuljahrgang hat das sichere Schwimmen nicht lernen können», sagte Pressesprecher Achim Wiese bei der Vorstellung der DLRG-Sommerzwischenbilanz am Donnerstag in Berlin.
O-Ton Achim Wiese, Pressesprecher der DLRG «Das liegt natürlich auch daran, dass gerade in den Monaten Juni und Juli, also wo das Wetter sehr gut war und sehr heiß war, die Menschen natürlich auch an die Seen oder an die See geströmt sind, um ihre Freizeit am Wasser zu genießen.
Und das heißt, in diesen Fällen steigen auch leider auch immer wieder die Ertrinkungszahlen.» Das mache sich jetzt in den Zahlen bemerkbar: Der neuen vorläufigen DLRG-Statistik zufolge sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mindestens 24 Kinder (1 bis 15 Jahre) ertrunken - sechs mehr als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt ging aber die Zahl der Badetoten im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück.