Vor rund zwei Wochen hat die tschechische Regierung über die Enttarnung eines von Moskau finanzierten Propagandanetzwerks informiert, das das in Prag ansässige Internetportal Voice of Europe nutzte, um russische Propaganda vor der EU-Wahl zu verbreiten. Vor allem rechte und nationalkonservative Parteien seien dafür ins Visier genommen worden, wie Experten am Dienstag festhielten. Ihnen zufolge sei das für Russland jedoch nur „Plan B“ gewesen.
In Rumänien beschloss die liberale Partei Union Rettet Rumänien (USR), sich vor der Europawahl mit zwei kleinen Parteien zusammenzuschließen, die beide als rechtspopulistisch gelten. Mit einer gemeinsamen Kandidatenliste wollen sie die jetzige Regierung herausfordern.