Die Lage im russischen Hochwassergebiet verschlechtert sich nach Behördenangaben weiter – und das, obwohl es schon vor Tagen geheißen hatte, eine Entspannung stehe bevor. Insgesamt seien aktuell bis zu 15.600 Wohnhäuser und rund 28.000 bewohnte Grundstücke überflutet, wie die Behörden am Montag mitteilten. Als besonders gefährlich gilt die Situation für die Menschen im Gebiet Kurgan, wo das Hochwasser des Flusses Tobol im Südwesten Sibiriens innerhalb von 24 Stunden um eineinhalb auf rund 6,50 Meter stieg.