Die grüne Parteispitze hat sich in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Mittwoch zu vom „Standard“ berichteten Vorwürfen gegen ihre EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling geäußert und sich „geschlossen“ hinter sie gestellt. Man lasse sich nicht von „anonymem Gemurkse oder Gefurze“ aufhalten, so Parteichef Werner Kogler, der eine gezielte Kampagne gegen junge Frauen sieht. Schilling selbst kritisierte, dass über ihren Charakter debattiert werde statt über Inhalte.